Was ich als Erinnerungsberater bewirken will.


Ich wünsche mir, dass jedes Kind und jeder Erwachsene ein Lebensalbum von sich hat. Mit seinen Museumsmomenten, mit den schönen und auch den traurigen Erinnerungen, mit seiner Handschrift und seinem ganz persönlichen Stil.

Als Erinnerungsberater möchte ich nicht erst in den Erinnerungen von bereits gestorbenen Personen stöbern, sondern ich möchte bewirken, dass jeder sein eigenes kleines Lebensmuseum hat. Wenn du es erstmal auflaufend hast, dann dauert es nur etwa 1-2 Stunden, das Blatt für das nächste Jahr zu erstellen. Das geht nur in einem analogen Fotoalbum, das erweiterbar ist.

Deshalb stelle ich mir vor, dass es wieder modern wird, echte analoge Fotoalben zu besitzen, die mitwachsen und so hochwertig und durchdacht sind wie die von CREATIVE MEMORIES damit diese Firma wieder nach Deutschland kommt!

Anna liebt ihr Hobby

Entwickel deine besten Fotos

Du findest es altmodisch, Fotos entwickeln zu lassen?

Ich finde, es gibt nicht schöneres, als einen gelungenen Schnappschuss in 10×15 oder größer in der Hand zu halten und zu überlegen, was ich damit anstelle:

  • Du kannst ihn einrahmen und aufstellen oder an die Wand hängen und dich täglich daran erfreuen
  • Du kannst ihn als Post- oder Glückwunschkarte verschicken und damit andere erfreuen
  • Du kannst ihn in dein Fotoalbum kleben und die Geschichte dazu schreiben
  • Du kannst so viel mehr damit machen als ihn im Handy versteckt mit dir rumtragen und ihn in kurzer Zeit nicht mehr finden

Es sind wenige Fotos, die es wert sind, in die analoge Welt überführt zu werden, aber es lohnt sich für dich und alle die dich lieben und kostet nur ein paar Cent.

Lege ein eigenes Album für jedes Kind an

Mein Babyalbum von 1969

Das erste Album für meinen Sohn, es ist über 30 Jahre her, war so ein modernes, vorgedrucktes zum Ausfüllen und Einkleben. Fest gebunden, hellblau, mit festen Regeln, Tabellen, Listen usw. auf den ersten 17 Seiten. Niedlich und auf jeden Fall besser als gar kein Fotoalbum. Leider drückte sich die Schrift des Fineliners durch und die 17 Seiten für Schnappschüsse waren schnell voll.

Als ich 2004 das fantastische Konzept der amerikanischen Direktvertriebs-Firma CREATIVE MEMORIES kennenlernte, gab es natürlich ein neues Kinderalbum für ihn, das jedes Jahr erweitert wurde. Zum 14. Geburtstag war es bis dahin fertig – er fand es natürlich peinlich – wie alles, was ich tat zu dieser Zeit. Ich führte es fort, viele Fotos gab es ja nicht von ihm, er hasste es, fotografiert zu werden….

Zum 30. Geburtstag war es dann voll und nun freute sich vor allem seine liebe Freundin darüber. Ich bin so froh, dass sie auch Fotoalben anlegt. Natürlich für sie beide, 1 Album pro Jahr und so liebevoll, dass es mich glücklich macht.

Nimm dir Zeit für deine Museumsmomente

Kennst du John Strelecky?

In seinem Buch „The Big Five for Live“ , eines meiner liebsten Bücher, beschreibt er das Konzept dahinter. Es geht um Thomas, einen angesehenen Unternehmer, der schwer erkrankt und erfährt, dass er bald sterben muss.

Für Thomas entsteht ein Lebensmuseum, das allen Zurückgebliebenen sein Leben beschreibt, seine Werte, seinen ZDE und die Fotos seiner besonderen Erlebnisse.

Genau das kann mein Lebensalbum auch: Es beamt jeden der es anschaut in den Moment der Aufnahme! Wer dabei war, erlebt es nochmal und wer nicht dabei war, kann es sich vorstellen, denn ich habe beschrieben, wo ich da war, mit wem und warum. Wie habe ich mich gefühlt in dieser Zeit und wer war mir wichtig.

Das alles kann ein Fotoalbum – es ist unser eigenes Museum, aber es braucht keinen Wächter, keine Reinigungskollegen, keine Miete und keine Versicherung!

Was ist mein Vermächtnis?

Mein Lebensalbum wächst jedes Jahr um eine Seite. Es passen etwa 45 Blätter rein, das sind 90 Jahre Leben – bunt, persönlich, einzigartig: also ich.

Niemand will eine ganze Schrankwand voller Fotoalben erben, keiner hat Platz dafür, denn jeder hat sein eigenes Leben. Aber das Lebensalbum wird einen Ehrenplatz erhalten, denn hier können Enkel, Urenkel und alle anderen sehen, wie ich gelebt habe, dass ich Spaß hatte, schöne Reisen unternehmen durfte, tolle Freunde hatte und viele Museumsmomente erlebt habe. Es enthält meine Handschrift, meine Liebe zu meiner Familie und zu unserem gemeinsamen Leben.

Es ist analog, das heißt, es wird immer funktionieren – ohne Strom, teure Technik und veralteten Geräten.

Ich wünsche mir, dass jeder so ein Album hat, gerne helfe ich dabei…

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