Was ist ein Erinnerungsberater?


Erinnern wir uns erst, wenn jemand gestorben ist?

Am 15.04.25 habe ich „Erinnerungsberater“ gegoogelt und das wurde mit der google-KI generiert:

Der Begriff „Erinnerungsberater“ ist im Deutschen nicht weit verbreitet und klingt eher nach einer professionellen Tätigkeit, die nicht gängig ist. Wahrscheinlich ist damit eine Person gemeint, die Menschen bei der Erstellung von Erinnerungsgegenständen, wie zum Beispiel einem Trauerbuch, einem Gedenkschrein oder einer digitalen Erinnerungsmappe, unterstützt. Diese Person könnte auch bei der Gestaltung von Ritualen in der Trauer helfen, wie z.B. das Anzünden einer Kerze oder das Schreiben eines Briefes. 

Elaboration:

Der Begriff „Erinnerungsberater“ könnte sich auf verschiedene Aspekte der Trauer- und Verlustverarbeitung beziehen: 

  • Unterstützung bei der Erstellung von Erinnerungsgegenständen: Der Berater könnte Trauernde bei der Auswahl und Gestaltung von Gegenständen helfen, die sie an den Verstorbenen erinnern und ihnen helfen, die Trauer zu verarbeiten.
  • Begleitung bei der Gestaltung von Ritualen: Er könnte bei der Planung und Durchführung von Ritualen helfen, die Trauernde dabei unterstützen, mit dem Verlust umzugehen, wie z.B. das Anzünden einer Kerze, das Schreiben eines Briefes oder das Anfertigen einer Collage.
  • Organisation von Gedenkveranstaltungen: Der Berater könnte Trauernde bei der Planung und Durchführung von Gedenkveranstaltungen unterstützen, um den Verstorbenen zu ehren und den Trauerprozess zu fördern.
  • Trauerbegleitung: In einigen Fällen könnte der Begriff auch für eine Person stehen, die Trauernde bei der Verarbeitung ihrer Gefühle unterstützt und ihnen hilft, den Verlust zu akzeptieren.

Wo könnte man einen solchen Berater finden?

  • Trauerberatungsstellen: Viele Trauerberatungsstellen bieten auch Unterstützung bei der Erstellung von Erinnerungsgegenständen und der Gestaltung von Ritualen an. 
  • Spezialisierte Berater: Es könnte auch Berater geben, die sich speziell auf die Erstellung von Erinnerungsgegenständen und die Gestaltung von Ritualen spezialisiert haben. 
  • Trauergruppen:In Trauergruppen könnten Trauernde sich gegenseitig bei der Erstellung von Erinnerungsgegenständen und der Gestaltung von Ritualen unterstützen. 

Tja – also erinnern wir uns erst, wenn jemand gestorben ist?

Das wäre sehr schade, denn nach seinem Tod kann der einzigartige Mensch nichts mehr beisteuern. Es sind nur unsere Erinnerungen und niemals seine eigenen. Diese wertvollen Erinnerungen sind dann verschwunden, ausgelöscht, oft erzählt oder auch nie…. weil nie jemand danach fragte.

Unser Pfingstfeuer

Hier ein Beispiel:

Alle meine Freunde und meine Familie wissen, wo dieses Feuer jedes Jahr stattfindet. Wir freuen uns das ganze Jahr darauf, hoffen auf das richtige Wetter – nicht zu trocken davor, aber an diesem Wochenende dann doch bitte mit wenig Regen und angenehmen Nacht-Temperaturen.

Seit über dreißig Jahren wird hier zu Pfingsten draußen gekocht und gefeiert, gesungen und gelacht. Früher – wir erinnern uns an 1993 – ohne Wohnwagen, ohne Strom und Solarlampen und ohne Wasser aus dem Büchelbach. Das war das letzte Jahr im Wald auf einer Lichtung, die nur mit S50-Mopeds und alten Traktoren erreicht werden konnte.

Danach sind wir näher ans Dorf gezogen. Wir waren in unseren 20ern. Die ersten brachten ihre Kinder mit…

Kann man das wissen, wenn man nur das Foto sieht?

Pfingsten ist bei uns zu einem gesellschaftlichen Ritual geworden, genau wie ein Lebensalbum, das auch meine Schwester und einige unserer Freunde von sich, für sich und ihre Kinder anfertigen.

Sollten wir uns nicht täglich an unsere vergangenen Erlebnisse erinnern und uns freuen, einen neuen Tag zu beginnen mit der Erinnerung an gestern und die wunderbaren Museumsmomente in unserem Leben?

Gestaltet euer Leben mit euren Erinnerungen!

Erstellt euer persönliches Lebensmuseum!

Hängt die schönsten Fotos an die Wand – stellt sie auf den Schreibtisch und lasst sie bitte nicht im Handy versinken – werdet kreativ mit euren eigenen Fotos!

Erinnerungsberater wissen was geht.

Melde dich gern.

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